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Tervueren

Geschichte

„Tom“ und „Poes“, zwei langhaarige, mahagonifarbige Hunde begründen 1895 die Geschichte der Tervuerenzucht. Auffallend waren die schwarzen Haarspitzen, die aussahen, wie eine Russschicht über dem Fell (Charbonage). Ihr Besitzer wohnte in der Stadt Tervueren (Belgien). Aus der Verpaarung dieser zwei Hunde entstand „Miss“, die später mit dem schwarzen „Duc de Groenendael“ gedeckt wurde. Aus dieser Verbindung ging der oft verwendete, rotbraune Rüde „Milsart“ hervor. Er gilt als Grundstein dieser Rasse.

Alle reinrassigen Tervuereren gehen auf die vier Hunde „Piccard d’Uccle“ und „Petite“ zurück, welches die Eltern von „Duc de Groenendael“ waren, sowie „Tom“ und „Poes“ zurück.

Wesen

Der Tervueren fällt durch seinen Unternehmungsgeist und Eigeninitiative auf. Es ist ein guter Wächter für Wohnung, Ferienhaus oder Garten. Hier fällt insbesondere auf, wie gut er zwischen verschiedenen Situationen unterscheiden kann. Während er tagsüber freundlich die Gäste begrüsst, zeigt er Nachts, was in ihm steckt.

Der Tervueren ist ein sehr angenehmer Hund, der sehr gut in Familien mit Kinder passt. Draussen sehr aktiv und energiegeladen, in den Wohnräumen ruhig und gelassen.

Pflege

Sein langes, schönes Fell braucht Pflege, damit es zur Geltung kommen. Dazu gehört insbesondere regelmässiges Bürsten und entfernen von Haarknoten. Die periodische Kontrolle von Augen, Zähne und Ohren sollten je eigentlich bei jedem Hund selbstverständlich sein.

Ansonsten brauchen Tervueren keine spezielle Pflege.